Westfalen-Blatt 04.12.2024
Gymnasium wird erneut „Europaschule“ – Auszeichnung ist in Düsseldorf überreicht worden
„Seien sie mutig, ideenreich und verrückt“
STEINHAGEN Es geht um das Leben, Lernen und Arbeiten in Europa – mit Menschen aus ganz Europa. Das hat sich auch das Steinhagener Gymnasium in seinem Schulprogramm mit auf die Fahnen geschrieben. Dafür gibt’s jetzt erneut eine Auszeichnung.
Denn das „SteinGy“ ist zum dritten Mal als „Europaschule“ zertifiziert worden. Stellvertretend für alle am Gymnasium in diesem Bereich engagierten Personen nahmen die Lehrkräfte Maike Pieper, Diane Thias und Martina Dahlmeier am Montag im Plenarsaal des Düsseldorfer Landtags diese Auszeichnung entgegen.
Regelmäßig Projekttage und Austauschfahrten
Nathanael Liminski (Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Internationales sowie Medien des Landes Nordrhein-Westfalen) und Dorothee Feller (Landesministerin für Schule und Bildung) hatten gemeinsam zur 14. Jahrestagung für Europaschulen eingeladen. Insgesamt 35 Schulen wurden dort anlässlich ihres 15-jährigen Bestehens als Europaschule geehrt.
„Das Steinhagener Gymnasium als Europaschule bleibt auch weiterhin dabei: Europa muss gelebt und erlebt werden“, betont Schulleiter Stefan Binder. „Dazu tragen zum Beispiel Austauschfahrten, Studienfahrten, Projekttage, das Wahl-Fach ‚Europa‘ und der Fremdsprachenunterricht bei“, nennt er einige Beispiele.
Das Zertifikat wird den Schulen jeweils für fünf Jahre verliehen. Danach müssen sie ihr Europakonzept erneut bewerten lassen, um die Auszeichnung zu behalten. „Das Europaprofil des SteinGy kann auf ein großes Engagement der Lehrkräfte und der Schülerschaft bauen“, freut sich Stefan Binder über den Zuspruch – und prognostiziert schon einmal: „Einem 20-jährigen Jubiläum dazu in fünf Jahren steht deshalb nichts im Wege.“